Verleihung des Inklusion Plus Award 2024: Sechs herausragende Projekte für vorbildliches Engagement ausgezeichnet
Der Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Menschen Baden-Württemberg e.V. (LSK) hat am 11. Oktober 2024 zum zweiten Mal den „Inklusion Plus Award“ verliehen. Die feierliche Veranstaltung fand in der ausgebuchten Karlsburg in Karlsruhe-Durlach statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kamen zusammen, um die sechs Projekte, die sich mit großem Einsatz für eine inklusive Gesellschaft stark machen, zu ehren.
Andreas Braun, Vorsitzender LSK, betont: „Unser Preis soll neben der Wertschätzung auch helfen, andere zu motivieren, die Zusammenarbeit unserer Verbände zu stärken und die Inklusion in ganz Baden-Württemberg voranzutreiben.“
Die ideelle Unterstützung des Landkreistags Baden-Württemberg, des Städtetags Baden-Württemberg und des Gemeindetags Baden-Württemberg ist ein wichtiger Faktor bei der Umsetzung des Inklusion Plus Awards. Die kommunalen Landesverbände setzen sich aktiv für die Förderung der Inklusion in den Städten, Landkreisen und Gemeinden des Landes ein.
Mit über 50 eingereichten Bewerbungen zeigt sich die Jury überwältigt vom breiten Interesse und Engagement in Baden-Württemberg. Die sechs ausgezeichneten Projekte werden für ihren herausragenden, weit über das übliche Maß hinausgehenden Einsatz im Bereich Inklusion und Barrierefreiheit gewürdigt. Sie setzen neue Maßstäbe als Best-Practice-Beispiele, dienen als Vorbilder und tragen maßgeblich dazu bei, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren, um Barrierefreiheit und Inklusion als Selbstverständlichkeit in der Gesellschaft zu verankern.
Die Preisträger 2024
Mobile Toilette für alle – Stadt Freiburg: Um Menschen mit Schwer- oder Mehrfachbehinderungen sowie pflegebedürftige Personen auch bei öffentlichen Veranstaltungen barrierefreie Toiletten anzubieten, hat die Stadt Freiburg eine mobile “Toilette für alle” angeschafft. Diese ergänzt die neun stationären Toiletten in der Stadt, die oft an Öffnungszeiten von Institutionen gebunden sind.
Toilette für alle – LVKM Baden-Württemberg e.V.: Der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung sorgt mit großen, barrierefreien Rolli-WCs, ausgestattet mit höhenverstellbarer Pflegeliege und Lifter, für Teilhabe von Menschen mit schweren Behinderungen, insbesondere für jene, die inkontinent sind.
Voice-Surfer XR – Nau Hau GmbH:
Die XR-Technologie ermöglicht querschnittgelähmten Personen eine barrierefreie und effiziente Nutzung des Internets. Mithilfe einer XR-Brille, Gesichtstracking und Sprachsteuerung können Nutzer*innen das Internet erkunden, ohne ihre Hände verwenden zu müssen.
Inklusion in der Gesellschaft verankert – AiS inklusiv gGmbH:
Das Inklusionsunternehmen schafft Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung im Bereich der Kulturlandschaftspflege. Von der Pflege von Streuobstwiesen bis zur Verarbeitung der Produkte werden vielfältige Tätigkeitsbereiche geboten.
Bildungsgerechtigkeit fängt in der Kita an – Inklusive Kindertagesstätte „Am Wallgraben“ der Lebenshilfe Stuttgart:
Diese inklusive Kita, die bereits vor zehn Jahren gegründet wurde, bietet Kindern unabhängig von ihrem Förderbedarf die Möglichkeit zur Teilhabe am Alltag und fördert sie individuell.
Eine Brücke zwischen Tanzkunst und Inklusion – Tanzkompanie Szene2wei:
Die Tanzkompanie bietet Menschen mit und ohne Behinderung Zugang zu künstlerischer Bildung und schafft mit ihrem Ausbildungsprogramm ein inklusives Tanzausbildungsangebot.
Sabine Goetz, Geschäftsführerin LSK, fügt hinzu: „Wir sind überwältigt von den Menschen, die hinter den ausgezeichneten Projekten stehen. Die Einreichungen haben uns tief bewegt.“
Ein besonderer Dank geht an Staatssekretärin Dr. Ute Leidig – Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration BW, Simone Fischer – Beauftragte der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Prof. Dr. Alexis von Komorowski – Hauptgeschäftsführer des Landkreistags BW, sowie an Direktorin Karina Langeneckert – Leiterin Sozial- und Jugendamt Karlsruhe.
Verleihung des Inklusion Plus Award 2024: Sechs herausragende Projekte für vorbildliches Engagement ausgezeichnet
Der Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Menschen Baden-Württemberg e.V. (LSK) hat am 11. Oktober 2024 zum zweiten Mal den „Inklusion Plus Award“ verliehen. Die feierliche Veranstaltung fand in der ausgebuchten Karlsburg in Karlsruhe-Durlach statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kamen zusammen, um die sechs Projekte, die sich mit großem Einsatz für eine inklusive Gesellschaft stark machen, zu ehren.
Andreas Braun, Vorsitzender LSK, betont: „Unser Preis soll neben der Wertschätzung auch helfen, andere zu motivieren, die Zusammenarbeit unserer Verbände zu stärken und die Inklusion in ganz Baden-Württemberg voranzutreiben.“
Die ideelle Unterstützung des Landkreistags Baden-Württemberg, des Städtetags Baden-Württemberg und des Gemeindetags Baden-Württemberg ist ein wichtiger Faktor bei der Umsetzung des Inklusion Plus Awards. Die kommunalen Landesverbände setzen sich aktiv für die Förderung der Inklusion in den Städten, Landkreisen und Gemeinden des Landes ein.
Mit über 50 eingereichten Bewerbungen zeigt sich die Jury überwältigt vom breiten Interesse und Engagement in Baden-Württemberg. Die sechs ausgezeichneten Projekte werden für ihren herausragenden, weit über das übliche Maß hinausgehenden Einsatz im Bereich Inklusion und Barrierefreiheit gewürdigt. Sie setzen neue Maßstäbe als Best-Practice-Beispiele, dienen als Vorbilder und tragen maßgeblich dazu bei, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren, um Barrierefreiheit und Inklusion als Selbstverständlichkeit in der Gesellschaft zu verankern.
Die Preisträger 2024
Mobile Toilette für alle – Stadt Freiburg: Um Menschen mit Schwer- oder Mehrfachbehinderungen sowie pflegebedürftige Personen auch bei öffentlichen Veranstaltungen barrierefreie Toiletten anzubieten, hat die Stadt Freiburg eine mobile “Toilette für alle” angeschafft. Diese ergänzt die neun stationären Toiletten in der Stadt, die oft an Öffnungszeiten von Institutionen gebunden sind.
Toilette für alle – LVKM Baden-Württemberg e.V.: Der Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung sorgt mit großen, barrierefreien Rolli-WCs, ausgestattet mit höhenverstellbarer Pflegeliege und Lifter, für Teilhabe von Menschen mit schweren Behinderungen, insbesondere für jene, die inkontinent sind.
Voice-Surfer XR – Nau Hau GmbH:
Die XR-Technologie ermöglicht querschnittgelähmten Personen eine barrierefreie und effiziente Nutzung des Internets. Mithilfe einer XR-Brille, Gesichtstracking und Sprachsteuerung können Nutzer*innen das Internet erkunden, ohne ihre Hände verwenden zu müssen.
Inklusion in der Gesellschaft verankert – AiS inklusiv gGmbH:
Das Inklusionsunternehmen schafft Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung im Bereich der Kulturlandschaftspflege. Von der Pflege von Streuobstwiesen bis zur Verarbeitung der Produkte werden vielfältige Tätigkeitsbereiche geboten.
Bildungsgerechtigkeit fängt in der Kita an – Inklusive Kindertagesstätte „Am Wallgraben“ der Lebenshilfe Stuttgart:
Diese inklusive Kita, die bereits vor zehn Jahren gegründet wurde, bietet Kindern unabhängig von ihrem Förderbedarf die Möglichkeit zur Teilhabe am Alltag und fördert sie individuell.
Eine Brücke zwischen Tanzkunst und Inklusion – Tanzkompanie Szene2wei:
Die Tanzkompanie bietet Menschen mit und ohne Behinderung Zugang zu künstlerischer Bildung und schafft mit ihrem Ausbildungsprogramm ein inklusives Tanzausbildungsangebot.
Sabine Goetz, Geschäftsführerin LSK, fügt hinzu: „Wir sind überwältigt von den Menschen, die hinter den ausgezeichneten Projekten stehen. Die Einreichungen haben uns tief bewegt.“
Ein besonderer Dank geht an Staatssekretärin Dr. Ute Leidig – Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration BW, Simone Fischer – Beauftragte der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Prof. Dr. Alexis von Komorowski – Hauptgeschäftsführer des Landkreistags BW, sowie an Direktorin Karina Langeneckert – Leiterin Sozial- und Jugendamt Karlsruhe.
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