LSK Mitarbeit zum Thema „Mobilität“
Zu Beginn gibt Herr Helmut Johannes Müller, 1. Vorsitzender des DIPB (Dachverband integratives Planen und Bauen Stuttgart DIPB e. V.), eine Einführung in das Thema. Er stellt folgende Themenbereiche vor, die deutlich machen, dass Barrierefreiheit für verschiedene Personen und
Behinderungen die Schaffung unterschiedlicher Voraussetzungen bedeutet. (Die Themenbereiche sind an einer Wandtafel aufgeschrieben)
1. Rolli und Rollator
– Rampen
– Aufzüge
– Höhe Schalter und Bedienungselemente
– Bewegungsflächen
– Gefälle / Steigungen
– Einstiegshilfe
– PKW-Stellplätze
2. Blindheit und Sehbehinderung
– Leitlinien
– Aufmerksamkeitsfelder
– Kanten und Bordsteine
– akustische Orientierung
– Kontraste
– taktile Informationen
– Sprachausgabe
– Zwei-Sinne Prinzip
3. Andere Sinnesbehinderung
– Induktionstechnik
– visuelle Information
– klare Beschilderung
– intuitive Bedienung
Es werden Fragebogen „Ich habe folgende Probleme mit der Mobilität“ ausgegeben mit der Bitte, diese auszufüllen. Nach Auswertung sollen
die Fragen an Landtagsabgeordnete weitergereicht werden. Es folgt eine lebhafte Diskussion. Nachstehend
eine Zusammenfassung der genannten Themenbereiche. Verkehr:
– Verpflichtung der Landkreise Nahverkehrspläne zu erstellen. (LSK)
– Fahrdienste, Beförderungsscheine landesweit regeln, Städtetag, Landkreistag einbinden.
– Preiswerte Taxis mit Rolli-Rampen öffentlich fördern, Lösung Städtetag und Landkreistag mit Taxiunternehmen finden.
– Anrufsammeltaxi, z. B. für Jugendliche vorhanden, sollte auch für Rollifahrer eingerichtet werden.
– Probleme mit Aufzügen der Bahn: Hinweise auf defekte Aufzüge fehlen,sollten im Zug, Bahnhof oder Flughafen bekannt gegeben werden, damit Rollifahrer entsprechend reagieren kann und evtl. andere Haltestelle benutzt. Beim Ausfall des Aufzuges war Bahn nicht in der Lage Taxi zur Verfügung zu stellen. Getrennter Transport von Personen und Rolli, Feuerwehr darf Personen nicht transportieren.
– Die Bahn verdient durch die Servicetelefonnummer zu Lasten der Menschen mit Behinderungen mit.
– Keine Ein- bzw. Ausstiegshilfe wird gewährt, wenn die Person sich nicht angemeldet hat, auch dann nicht, wenn z. B. durch Verspätungen anderer Züge sich Termine verschoben haben.
Mobilität im öffentlichen Raum:
– Wohnen und Mobilität. Man darf Leute nicht einsperren. Teilnahme am öffentlichen Leben muss möglich sein.
– Regelungen, wie Patientenverfügung. Wenn ich das Haus verlasse bin ich für mich selbst verantwortlich.
– Wo gibt es Helfer für solche Leute? Gesellschaftliches Problem. Jeder sollte sich angesprochen fühlen.
link zu Landtag Dokumentation_TdMmB-2013_WEB
LSK Mitarbeit zum Thema „Mobilität“
Zu Beginn gibt Herr Helmut Johannes Müller, 1. Vorsitzender des DIPB (Dachverband integratives Planen und Bauen Stuttgart DIPB e. V.), eine Einführung in das Thema. Er stellt folgende Themenbereiche vor, die deutlich machen, dass Barrierefreiheit für verschiedene Personen und
Behinderungen die Schaffung unterschiedlicher Voraussetzungen bedeutet. (Die Themenbereiche sind an einer Wandtafel aufgeschrieben)
1. Rolli und Rollator
– Rampen
– Aufzüge
– Höhe Schalter und Bedienungselemente
– Bewegungsflächen
– Gefälle / Steigungen
– Einstiegshilfe
– PKW-Stellplätze
2. Blindheit und Sehbehinderung
– Leitlinien
– Aufmerksamkeitsfelder
– Kanten und Bordsteine
– akustische Orientierung
– Kontraste
– taktile Informationen
– Sprachausgabe
– Zwei-Sinne Prinzip
3. Andere Sinnesbehinderung
– Induktionstechnik
– visuelle Information
– klare Beschilderung
– intuitive Bedienung
Es werden Fragebogen „Ich habe folgende Probleme mit der Mobilität“ ausgegeben mit der Bitte, diese auszufüllen. Nach Auswertung sollen
die Fragen an Landtagsabgeordnete weitergereicht werden. Es folgt eine lebhafte Diskussion. Nachstehend
eine Zusammenfassung der genannten Themenbereiche. Verkehr:
– Verpflichtung der Landkreise Nahverkehrspläne zu erstellen. (LSK)
– Fahrdienste, Beförderungsscheine landesweit regeln, Städtetag, Landkreistag einbinden.
– Preiswerte Taxis mit Rolli-Rampen öffentlich fördern, Lösung Städtetag und Landkreistag mit Taxiunternehmen finden.
– Anrufsammeltaxi, z. B. für Jugendliche vorhanden, sollte auch für Rollifahrer eingerichtet werden.
– Probleme mit Aufzügen der Bahn: Hinweise auf defekte Aufzüge fehlen,sollten im Zug, Bahnhof oder Flughafen bekannt gegeben werden, damit Rollifahrer entsprechend reagieren kann und evtl. andere Haltestelle benutzt. Beim Ausfall des Aufzuges war Bahn nicht in der Lage Taxi zur Verfügung zu stellen. Getrennter Transport von Personen und Rolli, Feuerwehr darf Personen nicht transportieren.
– Die Bahn verdient durch die Servicetelefonnummer zu Lasten der Menschen mit Behinderungen mit.
– Keine Ein- bzw. Ausstiegshilfe wird gewährt, wenn die Person sich nicht angemeldet hat, auch dann nicht, wenn z. B. durch Verspätungen anderer Züge sich Termine verschoben haben.
Mobilität im öffentlichen Raum:
– Wohnen und Mobilität. Man darf Leute nicht einsperren. Teilnahme am öffentlichen Leben muss möglich sein.
– Regelungen, wie Patientenverfügung. Wenn ich das Haus verlasse bin ich für mich selbst verantwortlich.
– Wo gibt es Helfer für solche Leute? Gesellschaftliches Problem. Jeder sollte sich angesprochen fühlen.
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