Der Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Baden-Württemberg e.V. kann auf ein Jahr mit einer Vielzahl von Aktivitäten zurückblicken. Die Wanderausstellung „Barrierefrei Bauen“, die an zehn verschiedenen Orten im Land Station machte, gehörte sicher zu den herausragenden Ereignissen im vergangenen Jahr. Die Konzeption der Ausstellung fokussierte auf einige besonders wichtige Kernthemen der Barrierefreiheit. In zwei Räumen sowie auf angrenzenden Rampen fanden die Besucherinnen und Besucher viele Möglichkeiten, sich der Bedeutung baulicher Details für Menschen mit Behinderungen bewusst zu werden. Ganz ohne erhobenen Zeigefinger wuchs beim Besucher so die Erkenntnis, dass es gerade in einem Neubau keines großen zusätzlichen Aufwands bedarf, eine Wohnung barrierefrei zu gestalten. Neben vielen potenziellen Bauherren wurden durch die Ausstellung auch zahlreiche Kommunalpolitiker und Multiplikatoren aus dem Baubereich wie Handwerker und Architekten.
Engagiert hat sich der LSK im Jahr 2014 auch bei mehreren landespolitischen Themen, denen mit Blick auf die Inklusion große Bedeutung zukommt. Insbesondere im Zusammenhang mit der Novellierung der Landesbauordnung und der Einführung eines Behindertengleichstellungsgesetzes fanden Gespräche mit Vertretern der zuständigen Ministerien statt. Als hilfreich erwiesen sich die bestehenden guten Kontakte zum Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) und zum Behindertenbeauftragten der Landesregierung, Gerd Weimer. Auch die Mitarbeit des LSK-Vorsitzenden Willi Rudolf im Landes-Behindertenbeirat sorgte für wertvolle Kontakte. Weitere Arbeitsgespräche gab es mit Bundestagsabgeordneten aus Baden-Württemberg.
Ferner hat sich der LSK auch bei bedeutsamen Einzelvorhaben für die Belange von Menschen mit Behinderung eingesetzt. So wurde nach einem Vor-Ort-Termin im Kloster Bebenhausen der Einbau einer rollstuhlgerechten Toilette in Angriff genommen, die Umsetzung steht unmittelbar bevor. Zum wiederholten Mal wurden auch die technischen Assistenzmöglichkeiten am Stuttgarter Flughafen insbesondere für Rollstuhlfahrer einer kritischen Betrachtung unterzogen. Die lange geforderten Hublifter für den Ein- und Ausstieg auf Flugzeugen wurden zwischenzeitlich bestellt und sollen in Kürze einsatzbereit sein.
Unter anderem beim ersten Inklusionstag des Landratsamts Tübingen im Dezember machte der LSK mit einem Informationsstand auf sein neuestes Projekt aufmerksam: „Machen Sie mit – werden Sie Inklusionsbegleiter“ lautet das Kursangebot, mit dem Hemmungen, Barrieren und Unsicherheiten zwischen Menschen mit und ohne Behinderung durch Information, praktische Übungen und gemeinsame Erlebnisse abgebaut werden sollen.
Der Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Baden-Württemberg e.V. kann auf ein Jahr mit einer Vielzahl von Aktivitäten zurückblicken. Die Wanderausstellung „Barrierefrei Bauen“, die an zehn verschiedenen Orten im Land Station machte, gehörte sicher zu den herausragenden Ereignissen im vergangenen Jahr. Die Konzeption der Ausstellung fokussierte auf einige besonders wichtige Kernthemen der Barrierefreiheit. In zwei Räumen sowie auf angrenzenden Rampen fanden die Besucherinnen und Besucher viele Möglichkeiten, sich der Bedeutung baulicher Details für Menschen mit Behinderungen bewusst zu werden. Ganz ohne erhobenen Zeigefinger wuchs beim Besucher so die Erkenntnis, dass es gerade in einem Neubau keines großen zusätzlichen Aufwands bedarf, eine Wohnung barrierefrei zu gestalten. Neben vielen potenziellen Bauherren wurden durch die Ausstellung auch zahlreiche Kommunalpolitiker und Multiplikatoren aus dem Baubereich wie Handwerker und Architekten.
Engagiert hat sich der LSK im Jahr 2014 auch bei mehreren landespolitischen Themen, denen mit Blick auf die Inklusion große Bedeutung zukommt. Insbesondere im Zusammenhang mit der Novellierung der Landesbauordnung und der Einführung eines Behindertengleichstellungsgesetzes fanden Gespräche mit Vertretern der zuständigen Ministerien statt. Als hilfreich erwiesen sich die bestehenden guten Kontakte zum Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) und zum Behindertenbeauftragten der Landesregierung, Gerd Weimer. Auch die Mitarbeit des LSK-Vorsitzenden Willi Rudolf im Landes-Behindertenbeirat sorgte für wertvolle Kontakte. Weitere Arbeitsgespräche gab es mit Bundestagsabgeordneten aus Baden-Württemberg.
Ferner hat sich der LSK auch bei bedeutsamen Einzelvorhaben für die Belange von Menschen mit Behinderung eingesetzt. So wurde nach einem Vor-Ort-Termin im Kloster Bebenhausen der Einbau einer rollstuhlgerechten Toilette in Angriff genommen, die Umsetzung steht unmittelbar bevor. Zum wiederholten Mal wurden auch die technischen Assistenzmöglichkeiten am Stuttgarter Flughafen insbesondere für Rollstuhlfahrer einer kritischen Betrachtung unterzogen. Die lange geforderten Hublifter für den Ein- und Ausstieg auf Flugzeugen wurden zwischenzeitlich bestellt und sollen in Kürze einsatzbereit sein.
Unter anderem beim ersten Inklusionstag des Landratsamts Tübingen im Dezember machte der LSK mit einem Informationsstand auf sein neuestes Projekt aufmerksam: „Machen Sie mit – werden Sie Inklusionsbegleiter“ lautet das Kursangebot, mit dem Hemmungen, Barrieren und Unsicherheiten zwischen Menschen mit und ohne Behinderung durch Information, praktische Übungen und gemeinsame Erlebnisse abgebaut werden sollen.
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