Inklusion Plus Award 2021 Anbringung im Museum im “Storchen”

Auszug aus der Pressemitteilung der Stadt Göppingen:

[…]

Ausgezeichnet wurde das Städtische Museum im „Storchen“. Die 2015 fertiggestellte Sanierung des 1536 erbauten Liebenstein‘schen Stadtschlosses wurde durch erhebliche Brandschutzmängel erforderlich. Um die Anforderungen an den Denkmalschutz und an die heutige Nutzung als Stadtmuseum zu vereinen, erwies sich ein technisch anspruchsvolles Sicherheitstreppenhaus als Schlüssel zum Erfolg. Die Sanierung des „Storchen“ sei „ein gelungenes Beispiel für einen sehr bewussten Umgang mit wertvollem Bestand und doch erforderlich werdenden punktuellen Interventionen“, so die Jury. Baubürgermeisterin Eva Noller begrüßte zur kleinen Feier den Architekten der Maßnahme, Dr. Hartmut Mayer vom städtischen Referat Hochbau, sowie Ute Eisele vom städtischen Referat Umweltschutz und Grünordnung, zuständig für die Gestaltung der Außenanlagen.

Der Aufzug im Sicherheitstreppenhaus erschließt das Museum jetzt zudem bis ins erste Dachgeschoss barrierefrei, weshalb das Gebäude auch mit dem „Inklusion Plus Award 2021“ des Landesverbands Selbsthilfe Körperbehinderter Menschen Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. Insgesamt wurden fünf historische Gebäude als besonders inklusiv ausgezeichnet, die Menschen mit Behinderung Teilhabe am Kulturgut ermöglichen. Gerade auch im Hinblick auf die gesellschaftlichen demografischen Entwicklungen sei es wichtig, Barrierefreiheit und Denkmalschutz miteinander in Einklang zu bringen. Dies ermögliche Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen, das kulturelle Erbe und die Geschichte des Landes zu erleben. Für die zeitgemäße Nutzung eines Baudenkmals bei gleichzeitiger Sicherstellung sowohl des historischen Baubestandes als auch der Barrierefreiheit gibt es keine Standartlösungen. Diese Herausforderung für Planer und Architekten erfordert daher sehr viel Kreativität und oftmals Kompromissbereitschaft. An der Anbringung der entsprechenden Hinweistafel nahmen auch Sabine Goetz, Geschäftsführerin des Landesverbands Selbsthilfe Körperbehinderter Menschen (LSK), LSK-Beiratsmitglied Eberhard Geiger und Friedemann Messer, Botschafter für Barrierefreiheit im Landkreis Göppingen, teil.

Inklusion Plus Award 2021 Anbringung im Museum im “Storchen”

Auszug aus der Pressemitteilung der Stadt Göppingen:

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Ausgezeichnet wurde das Städtische Museum im „Storchen“. Die 2015 fertiggestellte Sanierung des 1536 erbauten Liebenstein‘schen Stadtschlosses wurde durch erhebliche Brandschutzmängel erforderlich. Um die Anforderungen an den Denkmalschutz und an die heutige Nutzung als Stadtmuseum zu vereinen, erwies sich ein technisch anspruchsvolles Sicherheitstreppenhaus als Schlüssel zum Erfolg. Die Sanierung des „Storchen“ sei „ein gelungenes Beispiel für einen sehr bewussten Umgang mit wertvollem Bestand und doch erforderlich werdenden punktuellen Interventionen“, so die Jury. Baubürgermeisterin Eva Noller begrüßte zur kleinen Feier den Architekten der Maßnahme, Dr. Hartmut Mayer vom städtischen Referat Hochbau, sowie Ute Eisele vom städtischen Referat Umweltschutz und Grünordnung, zuständig für die Gestaltung der Außenanlagen.

Der Aufzug im Sicherheitstreppenhaus erschließt das Museum jetzt zudem bis ins erste Dachgeschoss barrierefrei, weshalb das Gebäude auch mit dem „Inklusion Plus Award 2021“ des Landesverbands Selbsthilfe Körperbehinderter Menschen Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. Insgesamt wurden fünf historische Gebäude als besonders inklusiv ausgezeichnet, die Menschen mit Behinderung Teilhabe am Kulturgut ermöglichen. Gerade auch im Hinblick auf die gesellschaftlichen demografischen Entwicklungen sei es wichtig, Barrierefreiheit und Denkmalschutz miteinander in Einklang zu bringen. Dies ermögliche Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen, das kulturelle Erbe und die Geschichte des Landes zu erleben. Für die zeitgemäße Nutzung eines Baudenkmals bei gleichzeitiger Sicherstellung sowohl des historischen Baubestandes als auch der Barrierefreiheit gibt es keine Standartlösungen. Diese Herausforderung für Planer und Architekten erfordert daher sehr viel Kreativität und oftmals Kompromissbereitschaft. An der Anbringung der entsprechenden Hinweistafel nahmen auch Sabine Goetz, Geschäftsführerin des Landesverbands Selbsthilfe Körperbehinderter Menschen (LSK), LSK-Beiratsmitglied Eberhard Geiger und Friedemann Messer, Botschafter für Barrierefreiheit im Landkreis Göppingen, teil.

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