10 Jahre Seminar im Theresienheim

Nachdem wir 10 Jahre unser Seminar im Theresienheim Eriskirch abgehalten haben wurde ein Ortswechsel gewünscht. Bei einer BSK-Veranstaltung kamen wir nach  Altötting ins Caritashaus Elisabeth und wir buchten dann gleich den einzigen noch freien Termin. Wir hatten dann aber enorme  Probleme die bestellten Plätze auch zu belegen, da einige der sonst teilnehmenden Mitglieder wegen Krankheit ausfielen und andere wohl der Wallfahrtsort nicht gefallen hat. Zum Glück konnten wir aus anderen Gruppen noch Teilnehmer gewinnen, denn die reservierten Plätze mussten bezahlt werden. Herr Randel ist ja auch nur Angestellter und muss darauf achten, dass kostendeckend gewirtschaftet wird, weil sonst das Haus abgestoßen wird.

Leider hatten auch unsere befreundeten Referenten Gerlinde und Karl-Albrecht aus gesundheitlichen Gründen abgesagt und deshalb war der Seminarteil in diesem Jahr nicht nur Theorie. Wir entdeckten immer wieder neue Impulse.

Am  Montag16.9.  starteten wir  und schon auf der Anfahrt fing es an zu  regnen bis kurz vor Altötting. Es reichte dann gerade um trocken ins Haus zu kommen bevor es wieder volle Kanne goss. Nach dem Abendessen machten wir eine ausgiebige Vorstellungsrunde und dann gingen wir zum gemütlichen Teil über. In Altötting gibt es zwar auch verschiedene Gemeinschaftsräume, aber wir hatten keinen festen eigenen Raum.

Für Dienstagmorgen war die Stadtführung mit Herrn Randel geplant und am Nachmittag wollten wir uns mit dem Seminarthema „Türe öffnen für neue Impulse“ beschäftigen. Es regnete aber so stark, dass wir lieber daheim blieben und Herr Randel hatte in weiser Voraussicht eine Videoschau erstellt und einen befreundeten Fremdenführer organisiert, damit wir diesen Part im Haus  durchführen konnten. Da wir nur Halbpension gebucht hatten mussten wir dann zum Mittagessen in die Stadt. Inzwischen schien sogar die Sonne und wir verbrachten deshalb den Mittag in der Stadt. Abends regnete es dann wieder und das Lagerfeuer blieb aus. Wir verzehrten dann eben das Grillgut im Speisesaal. Anschließend machte Herr Randel Hausmusik und er freute sich,  dass Klaus Bushart ihn tatkräftig unterstützte. Dazwischen gab es immer wieder lustige Einlagen.

Am Mittwoch ging es bei strömendem Regen nach München und die Stadtführung musste mit dem Bus (ohne Zwischenausstieg) erfolgen. Während der freien Zeit in München mussten wir immer wieder in Kaufhäuser, Kirchen oder Gaststätten flüchten um nicht klatschnass zu werden. Daheim legten wir dann erst einmal trockene Kleidung an und dann ging es zum Nachtessen. Ilse Walker hatte den Film  „Ziemlich beste Freunde“ mitgebracht der sehr gut zum Seminarthema passte und den sahen wir dann an und diskutierten dann darüber.

Draußen boten freiwillige Helfer leckere  Cocktails an und so wurde es auch wieder ein gelungener Abend.

Am Donnerstag fuhren wir zum Chiemsee und endlich hörte der Regen auf. Wir wurden vom Touristikchef mit einem Glas Sekt empfangen und er erklärte uns dann das Wichtigste. Da Herrenchiemsee nicht barrierefrei ist fuhren wir zum Fraueninsel. Zunächst nahmen wir unsere reservierten Plätze zum Mittagessen ein und dann erkundeten wir die Insel. Pünktlich zur Abfahrt fanden sich alle wieder ein und bei Ankunft stand dann auch unser Bus schon bereit. Abends gab es Pizza die nach Wunsch belegt wurde und dann griffen die Musikanten wieder zu ihren Instrumenten. Herr Randel stellte noch die Drehorgel auf die eifrig ausprobiert wurde.

Für Freitag war die Fahrt zum Wendelstein geplant. Weil das Wetter aber unbeständig  war schlug uns Herr Randel vor lieber über die Panoramastraße Rossfeld nach Garmisch zu fahren. Dies war eine sehr gute Lösung und als Kassier war ich zufrieden, dass statt 28 € pro Person für die Bergbahn nur 36 € Mautgebühr anfielen. Auf dem Rückweg machten wir dann in Berchtesgaden einen längeren Halt. Der Bus war von der Fußgängerzone aus zu sehen und so konnte man sich auch einmal länger in einem Geschäft aufhalten ohne Angst zu haben den Anschluss zu verpassen.

Nach dem Abendessen besuchten fast alle Teilnehmer das Altöttinger Fest der Sinne. Wegen der unsicheren Wetterlage konnte auch dieses nicht wie geplant im Freien stattfinden sondern wurde auf 19 Innenstationen verteilt, die wir aber nicht alle besuchen konnten. Die Gaststätten waren alle voll und deshalb machten wir uns dann auf den Heimweg und nahmen im Haus den Dämmerschoppen ein.

Am Samstag ließen wir uns durch die Burganlage Burghausen führen und wir erfuhren sehr viel über die Geschichte und den Werdegang dieser Anlage. Das grobe Kopfsteinpflaster war allerdings eine besondere Herausforderung für Laufwagen, Schieber und Rollifahrer.

Zum Mittagessen fanden wir dann eine exotische Gaststätte mit Wintergarten in der wir alle Platz fanden. Da es auch deutsche Gerichte gab griffen wir zu. Sehr viel Erfahrung hatten die Wirtsleute aber nicht, denn die Bestellungen wurden oft doppelt angeliefert und rechnen konnte der Kellner auch nicht. Er konnte immer nur 2 Zahlen zusammenzählen und erklärte uns, dass er das nie gelernt  sondern den Taschenrechner benutzt habe. Wir haben dann eben selbst gerechnet, hatten aber trotzdem unseren Spaß mit dem Kerl. Willi Schmüser hatte inzwischen erkundet, dass ein Stück weiter unten ein Straßenfest mit Markt  stattfindet und wir machten dann dort auch noch einen Abstecher.

Auf der Rückfahrt wollten wir noch in Marktl am Inn zum Haus von Papst Benedikt. Weil die Straße gesperrt war mussten wir bald 30 km Umweg fahren. Busse dürfen gar nicht mehr zum Haus fahren und wir hätten ganz am Ortsrand parken und ca. 800 m laufen müssen. Da Aus/Einladen mit Hebebühne ja auch sehr zeitaufwendig ist haben wir es dann gelassen und fuhren zurück, damit wir pünktlich zum Essen kamen.

Am Sonntag nach dem Frühstück wurde dann das Gepäck verladen und pünktlich um 10 Uhr fuhren wir Richtung Heimat ab. Die Fahrt verlief problemlos nur in Tübingen streikte wieder einmal die Hebebühne, Mit Hilfe konnten Maria  und Waldburga auch so aussteigen und den leeren Rollstuhl auszuladen war auch kein Problem. Mit einigen telefonischen Anweisungen schaffte es unser Fahrer Henrik aber auch den Schaden wieder zu beheben. Mit ihm hatten wir sowieso Glück, denn er war nicht nur ein sicherer Fahrer, sondern brachte sich auch voll ein. Er bediente uns, schob Rollstühle trug zur Unterhaltung bei usw. Bei den Fahrern der Firma Müller ist das durchaus  nicht selbstverständlich.      Sigrid Teschner

10 Jahre Seminar im Theresienheim

Nachdem wir 10 Jahre unser Seminar im Theresienheim Eriskirch abgehalten haben wurde ein Ortswechsel gewünscht. Bei einer BSK-Veranstaltung kamen wir nach  Altötting ins Caritashaus Elisabeth und wir buchten dann gleich den einzigen noch freien Termin. Wir hatten dann aber enorme  Probleme die bestellten Plätze auch zu belegen, da einige der sonst teilnehmenden Mitglieder wegen Krankheit ausfielen und andere wohl der Wallfahrtsort nicht gefallen hat. Zum Glück konnten wir aus anderen Gruppen noch Teilnehmer gewinnen, denn die reservierten Plätze mussten bezahlt werden. Herr Randel ist ja auch nur Angestellter und muss darauf achten, dass kostendeckend gewirtschaftet wird, weil sonst das Haus abgestoßen wird.

Leider hatten auch unsere befreundeten Referenten Gerlinde und Karl-Albrecht aus gesundheitlichen Gründen abgesagt und deshalb war der Seminarteil in diesem Jahr nicht nur Theorie. Wir entdeckten immer wieder neue Impulse.

Am  Montag16.9.  starteten wir  und schon auf der Anfahrt fing es an zu  regnen bis kurz vor Altötting. Es reichte dann gerade um trocken ins Haus zu kommen bevor es wieder volle Kanne goss. Nach dem Abendessen machten wir eine ausgiebige Vorstellungsrunde und dann gingen wir zum gemütlichen Teil über. In Altötting gibt es zwar auch verschiedene Gemeinschaftsräume, aber wir hatten keinen festen eigenen Raum.

Für Dienstagmorgen war die Stadtführung mit Herrn Randel geplant und am Nachmittag wollten wir uns mit dem Seminarthema „Türe öffnen für neue Impulse“ beschäftigen. Es regnete aber so stark, dass wir lieber daheim blieben und Herr Randel hatte in weiser Voraussicht eine Videoschau erstellt und einen befreundeten Fremdenführer organisiert, damit wir diesen Part im Haus  durchführen konnten. Da wir nur Halbpension gebucht hatten mussten wir dann zum Mittagessen in die Stadt. Inzwischen schien sogar die Sonne und wir verbrachten deshalb den Mittag in der Stadt. Abends regnete es dann wieder und das Lagerfeuer blieb aus. Wir verzehrten dann eben das Grillgut im Speisesaal. Anschließend machte Herr Randel Hausmusik und er freute sich,  dass Klaus Bushart ihn tatkräftig unterstützte. Dazwischen gab es immer wieder lustige Einlagen.

Am Mittwoch ging es bei strömendem Regen nach München und die Stadtführung musste mit dem Bus (ohne Zwischenausstieg) erfolgen. Während der freien Zeit in München mussten wir immer wieder in Kaufhäuser, Kirchen oder Gaststätten flüchten um nicht klatschnass zu werden. Daheim legten wir dann erst einmal trockene Kleidung an und dann ging es zum Nachtessen. Ilse Walker hatte den Film  „Ziemlich beste Freunde“ mitgebracht der sehr gut zum Seminarthema passte und den sahen wir dann an und diskutierten dann darüber.

Draußen boten freiwillige Helfer leckere  Cocktails an und so wurde es auch wieder ein gelungener Abend.

Am Donnerstag fuhren wir zum Chiemsee und endlich hörte der Regen auf. Wir wurden vom Touristikchef mit einem Glas Sekt empfangen und er erklärte uns dann das Wichtigste. Da Herrenchiemsee nicht barrierefrei ist fuhren wir zum Fraueninsel. Zunächst nahmen wir unsere reservierten Plätze zum Mittagessen ein und dann erkundeten wir die Insel. Pünktlich zur Abfahrt fanden sich alle wieder ein und bei Ankunft stand dann auch unser Bus schon bereit. Abends gab es Pizza die nach Wunsch belegt wurde und dann griffen die Musikanten wieder zu ihren Instrumenten. Herr Randel stellte noch die Drehorgel auf die eifrig ausprobiert wurde.

Für Freitag war die Fahrt zum Wendelstein geplant. Weil das Wetter aber unbeständig  war schlug uns Herr Randel vor lieber über die Panoramastraße Rossfeld nach Garmisch zu fahren. Dies war eine sehr gute Lösung und als Kassier war ich zufrieden, dass statt 28 € pro Person für die Bergbahn nur 36 € Mautgebühr anfielen. Auf dem Rückweg machten wir dann in Berchtesgaden einen längeren Halt. Der Bus war von der Fußgängerzone aus zu sehen und so konnte man sich auch einmal länger in einem Geschäft aufhalten ohne Angst zu haben den Anschluss zu verpassen.

Nach dem Abendessen besuchten fast alle Teilnehmer das Altöttinger Fest der Sinne. Wegen der unsicheren Wetterlage konnte auch dieses nicht wie geplant im Freien stattfinden sondern wurde auf 19 Innenstationen verteilt, die wir aber nicht alle besuchen konnten. Die Gaststätten waren alle voll und deshalb machten wir uns dann auf den Heimweg und nahmen im Haus den Dämmerschoppen ein.

Am Samstag ließen wir uns durch die Burganlage Burghausen führen und wir erfuhren sehr viel über die Geschichte und den Werdegang dieser Anlage. Das grobe Kopfsteinpflaster war allerdings eine besondere Herausforderung für Laufwagen, Schieber und Rollifahrer.

Zum Mittagessen fanden wir dann eine exotische Gaststätte mit Wintergarten in der wir alle Platz fanden. Da es auch deutsche Gerichte gab griffen wir zu. Sehr viel Erfahrung hatten die Wirtsleute aber nicht, denn die Bestellungen wurden oft doppelt angeliefert und rechnen konnte der Kellner auch nicht. Er konnte immer nur 2 Zahlen zusammenzählen und erklärte uns, dass er das nie gelernt  sondern den Taschenrechner benutzt habe. Wir haben dann eben selbst gerechnet, hatten aber trotzdem unseren Spaß mit dem Kerl. Willi Schmüser hatte inzwischen erkundet, dass ein Stück weiter unten ein Straßenfest mit Markt  stattfindet und wir machten dann dort auch noch einen Abstecher.

Auf der Rückfahrt wollten wir noch in Marktl am Inn zum Haus von Papst Benedikt. Weil die Straße gesperrt war mussten wir bald 30 km Umweg fahren. Busse dürfen gar nicht mehr zum Haus fahren und wir hätten ganz am Ortsrand parken und ca. 800 m laufen müssen. Da Aus/Einladen mit Hebebühne ja auch sehr zeitaufwendig ist haben wir es dann gelassen und fuhren zurück, damit wir pünktlich zum Essen kamen.

Am Sonntag nach dem Frühstück wurde dann das Gepäck verladen und pünktlich um 10 Uhr fuhren wir Richtung Heimat ab. Die Fahrt verlief problemlos nur in Tübingen streikte wieder einmal die Hebebühne, Mit Hilfe konnten Maria  und Waldburga auch so aussteigen und den leeren Rollstuhl auszuladen war auch kein Problem. Mit einigen telefonischen Anweisungen schaffte es unser Fahrer Henrik aber auch den Schaden wieder zu beheben. Mit ihm hatten wir sowieso Glück, denn er war nicht nur ein sicherer Fahrer, sondern brachte sich auch voll ein. Er bediente uns, schob Rollstühle trug zur Unterhaltung bei usw. Bei den Fahrern der Firma Müller ist das durchaus  nicht selbstverständlich.      Sigrid Teschner

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