50 Jahre erfolgreiche Selbsthilfe körperbehinderter Menschen

Der Verein der Selbsthilfegruppe Menschen mit Körperbehinderung Tübingen-Reutlingen feierte letzten Samstag sein 50jähriges Bestehen im barrierefreien Bürgerhaus Hirrlingen.

Nach einer schwungvollen Tanzeinlage der Kinder-Trachtentanzgruppe Hirrlingen begrüßten Marlene Kurz, Vorsitzende des Bereichs und Andreas Braun, Vorsitzender Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Menschen Baden-Württemberg e.V. (LSK), die zahlreich anwesenden Gäste.

Landrat Joachim Walter betonte in seinem Grußwort, wie wichtig die Arbeit für Menschen mit Behinderung sei, damit sie ein gleichberechtigtes Leben führen können. Der Schlüssel für eine gelungene Inklusion seien dabei die Kommunen und die Menschen in den Kommunen, die sich für dieses wichtige Thema einsetzen. In diesem Zusammenhang würdigte Landrat Joachim Walter die Arbeit der Selbsthilfegruppe Tübingen-Reutlingen. Hierbei betonte er besonders das Engagement der Vorsitzenden des Vereins, Marlene Kurz, die seit 30 Jahren Mitglied ist und seit 20 Jahren den Bereich erfolgreich führt. Seit Jahren setzt sie sich auch im Landratsamt Tübingen aktiv für die Belange von Menschen mit Behinderung ein.

Staatsministerin a.D. Annette Widmann-Mauz, MdB wies daraufhin, dass Inklusion kein „Nice-to-have“-Thema ist, welches man pro forma auf der Agenda haben sollte, sondern eine selbstverständliche Daueraufgabe. Sie bat die Anwesenden sich zu diesem Thema auch weiterhin konstruktiv einzubringen, um ein guter und wichtiger Ratgeber für die Politik zu sein.

Eine besondere Überraschung durfte der Ehrenvorsitzende des LSK erleben. Willi Rudolf wurde mit der diamantenen Ehrennadel des Bundesverbands für seine 50jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Rudolf, der die Selbsthilfe seit Jahrzehnten prägt, stellte in seiner Dankesrede die Basisarbeit in den Vordergrund. Insbesondere der Kontakt zu den Menschen sei wichtig. „Aufeinander zugehen, den anderen versuchen zu verstehen und den Perspektivwechsel wagen – das ist der Schlüssel für ein gelungenes Miteinander zwischen Menschen mit und ohne Behinderung“, so Willi Rudolf.

Der Vorsitzende des LSK Andreas Braun lobte, auch im Namen der Geschäftsführerin Sabine Goetz, die gute langjährige Arbeit des Bereichs Tübingen-Reutlingen. Nur durch den unermüdlichen Einsatz von Marlene Kurz, den Vorständen der Selbsthilfegruppe und die Unterstützung der Mitglieder konnte über 50 Jahre so viel für die Inklusion erreicht werden, so Braun. Er stellte heraus, dass sowohl der Bereich als auch der Landesverband weiterhin Partner und Ratgeber für die Politik sein werden, um das Thema Inklusion und Barrierefreiheit weiter voranzutreiben.

50 Jahre erfolgreiche Selbsthilfe körperbehinderter Menschen

Der Verein der Selbsthilfegruppe Menschen mit Körperbehinderung Tübingen-Reutlingen feierte letzten Samstag sein 50jähriges Bestehen im barrierefreien Bürgerhaus Hirrlingen.

Nach einer schwungvollen Tanzeinlage der Kinder-Trachtentanzgruppe Hirrlingen begrüßten Marlene Kurz, Vorsitzende des Bereichs und Andreas Braun, Vorsitzender Landesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Menschen Baden-Württemberg e.V. (LSK), die zahlreich anwesenden Gäste.

Landrat Joachim Walter betonte in seinem Grußwort, wie wichtig die Arbeit für Menschen mit Behinderung sei, damit sie ein gleichberechtigtes Leben führen können. Der Schlüssel für eine gelungene Inklusion seien dabei die Kommunen und die Menschen in den Kommunen, die sich für dieses wichtige Thema einsetzen. In diesem Zusammenhang würdigte Landrat Joachim Walter die Arbeit der Selbsthilfegruppe Tübingen-Reutlingen. Hierbei betonte er besonders das Engagement der Vorsitzenden des Vereins, Marlene Kurz, die seit 30 Jahren Mitglied ist und seit 20 Jahren den Bereich erfolgreich führt. Seit Jahren setzt sie sich auch im Landratsamt Tübingen aktiv für die Belange von Menschen mit Behinderung ein.

Staatsministerin a.D. Annette Widmann-Mauz, MdB wies daraufhin, dass Inklusion kein „Nice-to-have“-Thema ist, welches man pro forma auf der Agenda haben sollte, sondern eine selbstverständliche Daueraufgabe. Sie bat die Anwesenden sich zu diesem Thema auch weiterhin konstruktiv einzubringen, um ein guter und wichtiger Ratgeber für die Politik zu sein.

Eine besondere Überraschung durfte der Ehrenvorsitzende des LSK erleben. Willi Rudolf wurde mit der diamantenen Ehrennadel des Bundesverbands für seine 50jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Rudolf, der die Selbsthilfe seit Jahrzehnten prägt, stellte in seiner Dankesrede die Basisarbeit in den Vordergrund. Insbesondere der Kontakt zu den Menschen sei wichtig. „Aufeinander zugehen, den anderen versuchen zu verstehen und den Perspektivwechsel wagen – das ist der Schlüssel für ein gelungenes Miteinander zwischen Menschen mit und ohne Behinderung“, so Willi Rudolf.

Der Vorsitzende des LSK Andreas Braun lobte, auch im Namen der Geschäftsführerin Sabine Goetz, die gute langjährige Arbeit des Bereichs Tübingen-Reutlingen. Nur durch den unermüdlichen Einsatz von Marlene Kurz, den Vorständen der Selbsthilfegruppe und die Unterstützung der Mitglieder konnte über 50 Jahre so viel für die Inklusion erreicht werden, so Braun. Er stellte heraus, dass sowohl der Bereich als auch der Landesverband weiterhin Partner und Ratgeber für die Politik sein werden, um das Thema Inklusion und Barrierefreiheit weiter voranzutreiben.

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